| 09.09.2009 | 615 m ↑ | 1769 m ↓ | 13 km |
Ansbacher Hütte (2376 m), Samspitze (2624 m), Ansbacher Hütte (2376 m), Flarschjoch (2464 m), Alperschonjoch (2303 m), Hinterseejöchl (2482 m), Kridlonscharte (2371 m), Kaiserjochhaus (2310 m), Pettneu (1222 m)
Zum Abschluss unserer viertägigen Unternehmung in den Lechtaler Alpen werden wir noch einmal mit hervorragendem Wetter verwöhnt. Wir beginnen mit einem kleinen Morgenspaziergang ohne Gepäck. Der Aufstieg von der Ansbacher Hütte zur Samspitze über deren Südostkamm ist recht einfach und bequem, bietet aber schöne Ausblicke, zum Beispiel auf die benachbarte Vorderseespitze. Nach etwa eineinhalb Stunden sind wir wieder an der Hütte und brechen zur eigentlichen Tour auf.
Auf einem gemütlichen Wanderweg, der die Samspitze rechts umgeht, gelangen wir über das Flarschjoch zum breiten Alperschonjoch. Der folgende Theodor-Haas-Weg ist deutlich anspruchsvoller. Er quert die wilde Südflanke der Vorderseespitze, mit einfachen Kletterstellen, die aber meist durch Drahtseile entschärft sind. Oberhalb des Vordersees ist wieder einfaches Wandern angesagt. Der anschließende, recht steile Zwischenaufstieg zum Hinterjoch ist mit einigen Schweißtropfen verbunden.
Auf der Nordseite des Jochs steigt man etwa 100 Höhenmeter in Richtung Hintersee ab, bevor eine längere Querung beginnt. Sie führt ohne nennenswerten Höhenunterschied hinüber zur Kridlonscharte.
Südlich des Lechtaler Hauptkamms geht es durch viel Schutt in den Sattel zwischen Malatschkopf (links) und Grießkopf (rechts). Zur Auflockerung zwischendurch gibt es auch ein paar kurze Kraxelstellen. Jetzt ist es nur noch ein Katzensprung zum Kaiserjochhaus.
Nach der obligatorischen Hütteneinkehr steigen wir südwärts nach Pettneu im Tal der Rosanna ab.
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