Die Türme von Hanoi

Bei den Türmen von Hanoi handelt es sich um eine bekannte Denkaufgabe, bei der gelochte Scheiben zwischen drei Stäben (A, B und C) hin- und herbewegt werden. Zu Beginn befinden sich alle Scheiben in der Position A. Ziel ist es, alle Scheiben in die Position B zu bringen, wobei auch der Stab C als Zwischenablage verwendet werden kann. Entscheidend ist die Bedingung, dass niemals eine größere Scheibe auf einer kleineren liegen darf.

HTML5-Canvas nicht unterstützt!

In Lehrbüchern der Informatik dienen die Türme von Hanoi oft als Standardbeispiel für rekursive Programmierung. Der Aufwand des zugehörigen Algorithmus steigt (im Wesentlichen) exponentiell mit der Zahl der Scheiben, wie die folgende Formel zeigt:

z = 2n − 1

n ... Zahl der Scheiben
z ... Zahl der Züge